Der Kanton Aargau hat vor drei Jahren die gewinnstärksten Unternehmen steuerlich entlastet - nun sind die reichsten Menschen dran.
Am 18. Mai stimmen wir im Kanton Aargau über die Revision des Steuergesetzes ab. Die Vermögenden sollen mit der aktuellen Revision von grosszügigen Steuergeschenken profitieren. Die breite Bevölkerung dagegen geht erneut leer aus, denn:
✅ 80 % der Steuererleichterungen gehen an die Reichsten
✅ 6 Millionen Franken fliessen an die 60 reichsten Aargauer:innen – genauso viel wie an 60'000 Familien
✅ 70 % der Bevölkerung profitieren überhaupt nicht!
Das ist eine Umverteilung von unten nach oben – finanziert durch die Allgemeinheit.
💰 Du hast KEIN Vermögen über 1,2 Mio.? Dann profitierst du nicht.
👨👩👧👦 Du hast Kinder? Dann wird dir viel versprochen aber es bringt dir fast nichts.
🏡 Du lebst in einer Gemeinde mit knappen Finanzen? Dann drohen Steuererhöhungen oder Leistungsabbau.
🔥 Die Wahrheit: Der Mittelstand zahlt die Geschenke an die Reichsten!
🚫 Darum am 18. Mai: NEIN zur Steuergesetzrevision! 🚫
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Fast das gesamte Geld dieser Revision fliesst in die Senkung der Vermögenssteuer. Doch nur ein Drittel der Aargauer:innen hat überhaupt ein steuerbares Vermögen. Wer wenig oder nichts besitzt, geht leer aus. Die reichsten 10% profitieren hingegen massiv.
Ein kleiner Teil der Revision betrifft die Erhöhung der Kinderabzüge. Doch diese kommt fast nur Familien mit hohen Einkommen zugute. Familien mit tiefen und mittleren Einkommen profitieren kaum – oder zahlen unterm Strich sogar mehr durch die Erhöhung des Liegenschaftswertes.
In den nächsten Jahren muss der Kanton Aargau über eine Milliarde Franken in Bildung, Sicherheit und Gesundheit investieren. Die geplanten Steuersenkungen entziehen dem Kanton und den Gemeinden jedoch die finanziellen Mittel dafür. Wenn Gelder fehlen, droht ein Abbau bei den Schulen, Spitäler und öffentliche Dienstleistungen.
Auch die Gemeinden sind betroffen: Die Steuergesetzrevision ignoriert zukünftige Mindereinnahmen von rund 100 Millionen für Kanton und Gemeinden durch die drohende Abschaffung des Eigenmietwertes. Viele Gemeinden geraten dadurch unter Druck und müssen entweder Leistungen kürzen oder die Steuern erhöhen.